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Burning Q Festival 2025 – Internationale Metal-Hochkultur in Freißenbüttel (25.–26.07.2025)

Traditionen sind dazu da, gelebt zu werden – und das Burning Q? Das ist längst eine, die man nicht verpassen darf. Seit Jahren ein fester Termin im Kalender, ein metallisches Highlight im Norden, bei dem die Early-Cow-Tickets immer rasend schnell vergriffen sind. Kein Wunder also, dass Stephan, Sven und Anna vom NIC – Nordmensch in Concerts Team auch 2025 wieder mit dabei sind. Die Vorfreude kocht schon, als wir uns freitags auf den Weg machen: Ein Line-up, das jeden Geschmack trifft, eine perfekte Organisation und diese einzigartige Mischung aus gnadenlosem Sound und einer herzlichen Community. Willkommen im Norden. Willkommen zuhause.

Burning Q 2025

Warm-Up-Party (24.07.2025) – Neu, aber sofort Kult

Wer die Ankündigungen verfolgt hat, wusste Bescheid: Premiere für die Warm-Up-Party am Donnerstag. Wir selbst haben sie nicht live erlebt, aber die begeisterten Berichte der Camper sprechen Bände. KABILA, ROCKZANNE und IRON PRIEST haben den Abend offenbar in eine Mischung aus Metal-Party und gemütlichem Ankommen verwandelt – genau das Richtige, um sich auf das Wochenende einzustimmen. Wer dabei war, startet mit Anlauf in den Metal-Marathon aus insgesamt 30 weiteren Bands. Wer nicht da war, hat etwas verpasst. So einfach ist das.

Anreise, Check-In und ein winziges „Mi-Mi-Mi“

Das Orga-Team hat vorab auf Social Media regelmäßig über Wetter, Verkehr und Anreise informiert – Service, der Schule macht! Nur ein kleines „Mi-Mi-Mi“ zur Anfahrt: Wer den Schildern Richtung Parkplatz 2 folgt, könnte irgendwann das Gefühl bekommen, im norddeutschen Bermuda-Dreieck gelandet zu sein. Ein, zwei Schilder mehr wären nicht verkehrt – etwa „Keine Sorge, du bist nicht im Nirgendwo!“ oder „Nur noch drei Kurven, dann gibt’s Bier!“ Aber hey, wer braucht schon Wegweiser, wenn man stattdessen Abenteuer und Anekdoten für‘s nächste Lagerfeuer sammelt? Am Ende läuft alles reibungslos, und wir trudeln entspannt auf dem Gelände ein. Die ersten Klänge sind schon zu hören. Das Wochenende kann beginnen.

Festivalgelände – Willkommen im Metal-Paradies

Am Einlass läuft alles wie am Schnürchen. Die Helfer und Security sind freundlich, gut gelaunt, typisch Burning Q – als würde man bei alten Freunden vorbeischauen, nur mit mehr Kutten und weniger Smalltalk – dafür ist es meistens zu laut. Und das Wetter? Nach tagelangem Regen vor dem Festival hatten wir schon Befürchtungen, wieder einen Trecker-Abschleppdienst für festgefahrene Autos organisieren zu müssen (die Erinnerungen an 2024 sind noch frisch). Doch stattdessen begrüßt uns trockenes Wetter mit Sonnenschein – ein gutes Omen.

Der Aufbau ist ein Traum für alle, die keine Lust auf Chaos haben – oder für die, die einfach nur ohne Umwege ans Bier wollen. Alles ist wie immer an seinem Platz: Merch-Stände, Meet-and-Greet, Futterbuden, Getränke und sogar ein mittelalterliches Heerlager, das einen kurz glauben lässt, man sei in eine Zeitmaschine gestiegen. Sich hier zu verirren, grenzt an ein Wunder – oder Absicht.

Die beiden Bühnen – die Mainstage unter freiem Himmel und die vergrößerte Tentstage (diesmal mit mehr Platz und einem Sound, der jeden Zentimeter des Zelts ausfüllt) – werden im perfekten Wechsel bespielt. Keine Band verpassen, keine Note auslassen – so macht Festival Spaß.

Burning Q 2025

Tag 1 – Freitag, 25.07.2025: Ein Tag der Highlights

TERRIBLE SICKNESS eröffnen den Freitag im Zelt mit einer Energie, die selbst die letzte Müdigkeit wegbläst. Als wir ankommen, sind sie schon mitten im Set. Was uns empfängt, ist ein treibender Mix aus Old-School-Thrash und diesem bestimmten „Wir-meinen-es-ernst“-Vibe, der sofort klarmacht: Hier wird nicht rumgespielt, hier wird gefeiert, als gäbe es kein Morgen. Sänger Rico, gut gelaunt und voller Drive, hat das Publikum innerhalb von Sekunden auf seiner Seite. Thrash Metal, wie er sein soll: hart, ehrlich, zeitlos.

Draußen übernehmen GALACTIC SUPERLORDS die Mainstage. Der Platz ist noch nicht voll – viele stecken noch bei der Arbeit fest oder kämpfen sich durch den Freitagabend-Stau. Doch wer da ist, bekommt eine Show geboten, die 70er-/80er-Vibes mit moderner Power verbindet. Frontfrau Katharina Heldt dominiert die Bühne mit ihrer Wahnsinns-Stimme und einer beeindruckenden Präsenz.

Im Zelt legen SPITFIRE nach, und es ist klar: Thrash Metal lebt. Rohe Riffs, ein Schlagzeug wie ein Presslufthammer und die „Scheiß-drauf“-Attitüde, die das Genre ausmacht. Das Zelt füllt sich, es kommt Bewegung in die Meute vor der Bühne und die Stimmung wird dichter. Genau so muss das sein.

THUS betreten die Mainstage – und beweisen, dass melodischer Death Thrash nicht steril klingen muss. Die jungen Dänen spielen technisch versiert, aber mit einer Leidenschaft, die jeden Zweifler sofort zum Fan macht. Eine Band, die man im Auge behalten sollte – nicht nur wegen ihres handwerklichen Könnens, sondern wegen dieser seltenen Fähigkeit, selbst komplexe Songs so rüberzubringen, als wären sie im Proberaum nebenan entstanden.

Direkt im Anschluss kommen RISE OF KRONOS mit viel Power und eindrucksvoller Kriegsbemalung auf die Bühne. Frontmann Tom Robinson bringt die Crowd in Bewegung, als wäre es sein persönliches Fitnessstudio. Aggressiv, mitreißend, voller Energie und einer Portion Humor – eine Band, die auch einen Headliner-Slot souverän füllen würde.

HIRAES stürmen die Mainstage – und mit Britta Görtz, bekannt als Vocal Coach für Screaming und Growling und ehemalige Sängerin der Band Cripper, bringen sie eine der markantesten Stimmen der Szene mit. Britta steigt kurzerhand in den Moshpit, lässt sich von der Menge umjubeln wie eine Königin, und ihre Präsenz ist einfach elektrisierend. Ihr Sound ist eine Mischung aus melodischem Death Metal, purer Wut und ein kleines bisschen Wahnsinn, die direkt unter die Haut geht. Wer sie live erlebt, versteht, warum sie seit Jahren zu den unbestrittenen Frontfrauen des Genres gehört.

Hiraes – Burning Q 2025

Im Zelt liefern INCARCERATION brutalen Death Metal, der direkt ins Mark geht. Kein Schnickschnack, keine langen Ansagen – einfach nur Härte, die man körperlich spürt.

STALLION dagegen setzen auf Speed Metal wie aus dem Lehrbuch: fliegende Haare, Nieten, eine Bühnenpräsenz, die an die großen Helden der 80er erinnert, und diesen unverwechselbaren Kultsound, der sofort klarmacht, warum die Jungs seit Jahren eine treue Fangemeinde haben.

ULTIMA NECAT verwandeln die Tentstage mit Kerzen und massenhaft Symbolik in eine düstere Kathedrale des Black Metal. Optisch macht das Bühnenbild was her und die Band hat auf jeden Fall einen eigenen Stil. Die Songs sind solide, atmosphärisch, und genau das Richtige für alle, die ihren Metal gern mit einer Prise Mystik serviert bekommen.

HIGH PARASITE betreten die Mainstage – und Frontmann Aaron Stainthorpe (in weißem Anzug, halb weiß geschminkt) zieht alle Blicke auf sich. Sein Gesang erinnert in Passagen an Robert Smith von The Cure, doch die Musik ist eine Mischung aus Gothic, Rock und Metal, die absolut professionell und unterhaltsam rüberkommt. Stainthorpe ist einfach ein Typ mit viel Präsenz und Charisma und zeigt hier, dass er auch abseits von My Dying Bride spannende Wege geht.

High Parasite – Burning Q 2025

Als nächstes gibt es eine Band, die man auch als „regionale Spezialität“ bezeichnen könnte: KARLOFF aus Oldenburg setzen im Zelt auf rauen Black-Metal-Punk, der direkt, ehrlich und ungeschönt daherkommt.

BENEDICTION zeigen auf der Mainstage, warum sie als Death-Metal-Veteranen immer noch so ziemlich jedem Metalhead ein Begriff sind und von ihrer Fangemeinde gefeiert werden: Präziser Sound, eine ausgelassene Stimmung und aus gegebenem Anlass eine leidenschaftliche Hommage an den verstorbenen Ozzy Osbourne („Ozzy! Ozzy!“-Rufe schallen über das Feld.). Live sind Benediction einfach eine Bank und ein Erlebnis.

Die nächste Band ist an der Reihe: BLOODFANG verwandeln das Zelt in ein okkultes Spektakel. Kerzen flackern, Kunstblut spritzt, rotes Licht wabert durch den Raum. Ihr blackened Thrash Metal/Punk treibt die Stimmung auf den Siedepunkt – energiegeladen, mitreißend und genau das Richtige für alle, die ihren Metal gern mit einer Prise Theatralik mögen.

SULPHUR AEON beenden den Festivaltag für die Mainstage mit feinem Oldschool-Death Metal. Düstere Melodien und Texte, die die Motive und Geschichten des Lovecraft-Universums neu verpacken. Eine dichte, fast greifbare Atmosphäre – Gänsehaut garantiert.

Doch nach Mitternacht ist noch nicht Schluss: MASTER BOOT RECORD übernehmen das Zelt und liefern eine Mischung aus elektronischen Beats, Metal-Riffs und einer psychedelischen Lichtshow, die fremdartig, futuristisch und hypnotisch wirkt. Ein krasser Kontrast zum bisherigen Tag – und ein Beweis dafür, dass das Burning Q keine Angst vor Experimenten hat. Frei Schnauze und mit Augenzwinkern kann man sagen, diese Band ist was für absolute Technik-Nerds. Der Musikstil vereint Elemente aus der Computer-Demoszene der 80er Jahre, elektronische Einflüsse, Metal und schräge Performance. Vor allem die Festivalbesucher, die diese Zeit der technischen Revolution miterlebt haben, waren hellauf begeistert. Was viele nicht wissen: Schon der Bandname stammt eigentlich aus dem IT-Bereich und bezeichnet eine Methode zur Partitionierung von Festplatten. Klingt komisch? Ist aber so! Ein neu gewonnener Fan erzählte uns hinterher völlig geflasht, dass (Vorsicht, es wird technisch) genau diese Partitionierung „Master Boot Record“ während der gesamten Show im Hintergrund lief und in dem Moment endete, als der Gig vorbei war. Wir lieben sowas!

Master Boot Record – Burning Q 2025

Tag 2 – Samstag, 26.07.2025: Von Thrash bis Doom

CLEAR SKY NAILSTORM eröffnen das Zelt mit melodischem Thrash Metal, der die ersten Gäste direkt in Festivalstimmung bringt. Die Bremer liefern ein energiegeladenes Set, das zum Wachwerden und Mitgrölen einlädt.

Für die Frühaufsteher gab es vorher das traditionelle Metal Yoga – eine Mischung aus Entspannung und optimaler Vorbereitung auf den Tag. Dehnen, atmen, headbangen – wer dabei war, ist jetzt bereit für alles.

Weiter geht es im Freien, bei bestem Wetter: GAME OVER aus Italien zelebrieren Oldschool-Thrash, der wie eine Zeitreise in die 80er wirkt – aber mit moderner Energie und dieser unverwüstlichen Spielfreude, die sofort ansteckt. Die Menge ist voll dabei, die Stimmung ist locker, sonnig, einfach perfekt. Wer den klassischen Thrash liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Ein super Opener für die Mainstage an diesem Tag.

Die nächste Band, MORPHEUS aus Belgien, bringt eine angenehme Abwechslung ins Zelt. Statt harter Riffs wird hier auf atmosphärischen, entspannten Alternative Rock gesetzt, der melancholisch und tiefgründig wirkt, ohne ins Kitschige abzurutschen. Frontfrau Nina Hermans verleiht den Songs eine charismatische Note, die eine willkommene Verschnaufpause nach der Thrash-Attacke zuvor bietet.

SARCATOR stürmen die Mainstage und beweisen, dass junge Bands den alten Hasen in nichts nachstehen. Ihr Thrash Metal ist kompromisslos, voller Energie und wird von der Menge lautstark gefeiert. Die Zukunft des Metal sieht gerade verdammt vielversprechend aus.

UNLOCKED liefern im Zelt soliden, geradlinigen Death Metal aus Eindhoven. Keine überladene Show, keine großen Gesten – einfach dichte Riffs, präzise Drums und eine Energie, die einen mitnimmt. Wer klassischen, unverfälschten Death Metal sucht, ist hier genau richtig.

VULTURE INDUSTRIES betreten die Mainstage – und machen sofort klar: Hier wird kein gewöhnlicher Metal gespielt. Die Norweger liefern Avantgarde-Metal, der zwischen Genie und Wahnsinn schwankt. Experimentelle Rhythmen, ungewöhnliche Sounds und eine eigenwillige Bühnenpräsenz, die polarisiert. Sie sind das ungewöhnliche I-Tüpfelchen, das jedes vielseitige Festival braucht.

IRON WALRUS begeistern im Zelt mit dröhnendem Doom/Sludge, der schwer und zähflüssig wie ein Gewitter über der Menge hängt. Die Stimme des Sängers verleiht dem Ganzen eine düstere, hypnotische Note, und es ist kein Geheimnis, dass Anna sich besonders auf sie gefreut hat – und nun glücklich ein Bandshirt mit nach Hause nimmt.

Iron Walrus – Burning Q 2025

Die Gelsenkirchener Formation ATTIC bringt klassischen Heavy Metal mit okkultem Touch nach Freißenbüttel – melodiös, stimmgewaltig und ein wenig schrill. Die Show ist solide, ehrlich und sorgt bei Fans dieser Richtung für gute Laune und ein wenig Nostalgie.

The VOID’S EMBRACE springen für Thorn ein und sorgen für eine düstere Atmosphäre im Zelt. Der Sänger grunzt  und bellt in tiefen Tönen, die Energie der Band ist ungebremst, und der Sound vereint Melodic Death Metal mit roher Härte. Wer kompromisslosen, finsteren Metal liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.

THE CROWN betreten die Mainstage – und liefern schwedischen Death/Thrash Metal. Die Band aus Trollhättan spielt routiniert und mitreißend. Die Songs sitzen und die Menge feiert mit. Keine Experimente, keine Überraschungen – einfach solider, energiegeladener Metal, der genau ins Schwarze trifft.

YOTH IRIA betreten die Zeltbühne. Der düstere Death-Metal-Sound wirkt auf uns leider wenig zugänglich, aber Geschmack ist bekanntlich verschieden – bei uns trifft der Stil einfach nicht den richtigen Nerv. Für viele andere Besucher des Festivals war die Band aus Griechenland ein absolutes Highlight, schon alleine wegen der überbordenden Energie des Sängers.

Weiter geht es mit bekannten Gesichtern aus Ventura: NIGHT DEMON entfachen auf der Mainstage NWOBHM-Stimmung, als hätten sie die Essenz des Heavy Metal in ihren Songs eingefangen. Ein weiterer Ozzy-Tribut an diesem Wochenende überrascht die Menge, die inzwischen feiert, als gäbe es kein Morgen. Wir hören von mehreren Festivalgästen, dass NIGHT DEMON der Grund war, warum sie unbedingt zum Burning Q wollten und dafür teilweise lange Anreisewege in Kauf genommen haben.

Night Demon – Burning Q 2025

THY LIGHT liefern im Zelt depressiven, düsteren Black Metal, der eher zum stillen Betrachten als zum ausgelassenen Mitfeiern einlädt. Uns reißt es nicht so richtig mit, aber die eingefleischten Fans und Liebhaber dieser melancholischen Schwere sind begeistert.

MIDNIGHT stürmen die Mainstage – und überraschen mit schnellem, kompromisslosem Black/Speed Metal. Live entfalten die Amerikaner eine überraschend eingängige Wucht: Die Band geht mit sichtlicher Lust an der Sache ans Werk und bringt eine wahnsinnige Wut auf die Bühne. Die Performance ist durchdacht, die Energie ansteckend – auch wenn die Stimmen im Publikum gespalten sind. Manche feiern die Band hellauf begeistert, andere stehen eher ratlos da. Geschmackssache. Aber eines ist klar: MIDNIGHT brennen für ihre Show – und das merkt man.

GHOST BATH beschließen den Abend im Zelt – und verwandeln die Bühne in eine Klanglandschaft aus Melancholie und emotionaler Tiefe. Ihr Post-Black-Metal wirkt live noch intensiver als auf Platte: Die Gitarren schichten sich wie Nebelschwaden, die Stimmen klingen, als würden sie direkt aus einer dunklen, traumhaften Welt stammen. Es ist, als würde die Sonne langsam untergehen – und mit ihr das Burning Q – keine Sorge, nur für dieses Jahr! Wer sich auf die düstere, fast meditative Stimmung einlässt, wird belohnt: Ein würdiger, poetischer Abschluss für ein sagenhaft vielfältiges Festival.

Und dann: FREIES FEUER. Eine Feuershow, die ihresgleichen sucht. Fliegende Funken, wirbelnde Fackeln, sengende Hitze in den ersten Reihen. Das riesige, brennende Q am Ende des Abends sagt unmissverständlich: Wieder ist ein Burning Q Festival in die Geschichte eingegangen.

Freies Feuer – Burning Q 2025

Publikum und Gemeinschaft – Warum das Burning Q so besonders ist

Unkompliziert, freundlich, offen – ob am Met-Stand, vor der Bühne oder beim gemeinsamen Moshen. Hier ist jeder willkommen. Neue Gesichter mischen sich mit Stammgästen, und genau das macht die Atmosphäre aus. Das Wort, das hier gefühlt noch öfter fällt als „Bier!“ (und das will was heißen): „Familiär.“

Wie immer beim Burning Q herrscht eine offene, herzliche Stimmung: Man hilft sich gegenseitig, feiert gemeinsam und lacht über die vielen verrückten Ideen der Besucher. Es ist dieses Gefühl von Zusammengehörigkeit, das das Festival so einzigartig macht – und das bei einem Line-Up von 30 Bands an zwei Tagen. Außergewöhnlich? Ja. Schön? Absolut.

Burning Q 2025

Organisation & Weiterentwicklung – Hier steht das Publikum im Mittelpunkt

Auf Facebook gab es nach dem Festival Fundbüro-Updates mit Listen und Bildern verlorener Gegenstände – fürsorglich und praktisch. Zudem rief das Team zu einer Online-Feedback-Umfrage auf, um direkt Anregungen der Besucher zu sammeln. Als Bonus konnten zwei Tickets für das Burning Q 2026 gewonnen werden. Diese Gesten unterstreichen für uns einmal mehr den publikumsorientierten Charakter und die Entwicklungslust des Teams.

Das Festival überzeugt nicht nur musikalisch, sondern auch organisatorisch:

  • Vorab-Kommunikation per Social Media mit topaktuellen Service-Infos
  • Ehrliche Feedback-Umfrage mit Ticketverlosung
  • Hilfreiche Fundbüro-Posts nach dem Festival

Alles zeigt: Hier steht das Publikum im Mittelpunkt.

Burning Q 2025

Ausblick auf das nächste Burning Q Festival (23.–25. Juli 2026)

Bestätigt: Grave Digger, Crypt Sermon, Phantom Spell und viele mehr. Die Early Cow Tickets (150 Stück) waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft – wieder mal ein Beweis für den Kultstatus des Burning Q.

Tickets gibt es im VVK hier: Tickets für Burning Q Festival 2026 | Höme – Für Festivals GmbH

Fazit: Warum wir wiederkommen

2011 startete die Geschichte des Burning Q Festivals als unbekanntes Event mit damals acht Bands. Heute ist es ein etablierter Termin für Kenner und Liebhaber der härteren Gangart – mit mehr als 30 Bands und einem internationalen Line-Up, das keine Wünsche offenlässt.

Für uns ist das Burning Q mehr als nur ein Festival – es ist zwei Tage pure Lebensfreude mit Soundtrack, eine Mischung aus Wahnsinn, Herzblut und diesem Gefühl, hier genau richtig zu sein. Freißenbüttel, wir kommen wieder.

Berichterstattung: Anna Rachow & Sven Baxmann

Photocredits: Stephan Grunwald

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