BURNING Q FESTIVAL 2024 – Freißenbüttel zum 12. Mal metallifiziert (26.-27.07.2024)
Wer das BURNING Q erlebt, kommt nicht umhin, drei Dinge zu bemerken…
Zum Ersten: Die herausragende Organisation, möglich gemacht durch eine große, super-sympathische Crew.
Zum Zweiten: Das klug aufgebaute Festivalgelände, auf dem alles geboten wird, was das Besucherherz erfreut. Die beiden im Wechsel bespielten Bühnen ermöglichen, dass man wirklich JEDE Band anschauen kann, ohne eine zu verpassen.
Zum Dritten: Die friedliche und herzliche Atmosphäre, bei der mehrere Generationen wunderbar bunt durchmischter Menschen jeder Couleur miteinander feiern.
Dies sind nur drei Gründe, warum die 999 Tickets für das BURNING Q in diesem Jahr schon früh vollständig ausverkauft waren. Verdient, wie wir meinen!
Anreise und Check-In
In diesem Jahr sind wir zu dritt dabei und reisen einzeln zu unterschiedlichen Zeiten an. Das Burning Q-Festivalgelände zu finden ist „eigentlich“ ganz einfach, auch wenn Anna eine Extra-Runde drehen muss, weil sie die Wegweiser fehlinterpretiert. Stephan und Sven haben mit der Orientierung keine Probleme und durch verschiedene Parkmöglichkeiten in Geländenähe muss niemand weit laufen, um an das begehrte Ziel zu kommen: Den Einlass!
Hier läuft alles flott und unkompliziert. Ticket zeigen, Bändchen holen, Sicherheitscheck – alles ist schnell erledigt. Preislich liegt ein 2-Tages-Ticket in diesem Jahr übrigens bei 69,90 EUR plus VVK-Gebühren. Für ein internationales Line-Up dieser Qualität und Reichweite mit insgesamt 30 (!) Bands ist das aus unserer Sicht absolut gerechtfertigt.
Tag 1 – Freitag, 26.07.2024
Angekommen auf dem Gelände wird natürlich erst einmal der obligatorische Streifzug gemacht. Wir entdecken die bekannten Merchandising-Stände und die Signier-Bude sowie eine kulinarische Auswahl für jeden Geschmack, von Fischbrötchen über Cocktails bis hin zu Pizza, Burger und Burritos. Nur der übliche Crépes-Stand wird (zumindest von Anna) schmerzlich vermisst. Ein besonders charmantes Detail auf dem Gelände ist der BURNING Q Briefkasten, von dem aus die Festivalbesucher Postkarten an ihre Liebsten versenden können.
Die bekannten Wappen und Gesichter des Heerlagers sind auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie. Die FREIE SÖLDNERSCHAFT VOM BANNER DES ROTEN ADLERS gehört zum Burning Q ebenso dazu wie das METAL YOGA MIT ANNABEL am Samstagmorgen und die Feuerkünstler von FREIES FEUER, auf die wir uns am Samstagabend freuen dürfen.
Unüberhörbar tobt sich auf der Tentstage schon die erste Band aus: NEW WORLD DEPRESSION aus Emsdetten bringen uns Death Metal der alten Schule, erbarmungslos walzend mit überraschend melodischen Parts. Sänger Sascha Erdhütter alias Hütte überzeugt mit seiner stimmlichen Bandbreite und einem irgendwie ganz eigenen Stil. Zu Beginn kann der Gesang sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber es lohnt sich, länger hinzuhören.
Weiter geht es auf der Mainstage, und wer bisher noch nicht wachgerüttelt wurde, wird es sicherlich jetzt: CONTROVERSIAL sind inzwischen keine Newcomer mehr, sondern eine erwachsen gewordene Band mit einer gemeinsamen Geschichte von über zehn Jahren. Ihren Stil bezeichnen sie als Technical Death Metal, und was uns da von der Bühne entgegengepustet wird, ist nicht nur technisch spannend, sondern geht vor allem richtig gut nach vorne. Da lässt sich sogar die Sonne blicken und wir können uns über bestes Festival-Wetter freuen.
Bei der nächsten Kombo knirscht es für einen Moment im technischen Gebälk. Nach einem unschönen Geräusch, das so sicherlich nicht geplant war, macht sich ein wenig Ratlosigkeit breit. Doch nichts, was die BURNING-Q-CREW nicht in den Griff bekommen würde. Schon bald kann es planmäßig weitergehen und nun wird es experimentell: HEREAFTER aus Bielefeld überraschen und überzeugen mit einer ganz eigenen Gangart des Modern Metal, bei der Tempowechsel, Stilbrüche und die Kombi aus weiblichem und männlichem Gesang die besondere Dynamik ausmachen. Wer zu dieser frühen Stunde am Nachmittag schon zum Ausrasten bereit ist, bekommt hier die Gelegenheit.
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem: HALIPHRON! Wenn Erfahrung und Innovation aufeinandertreffen, kann daraus etwas ganz Besonderes entstehen. Die niederländische Band gibt es zwar erst seit 2021, aber wer genauer hinschaut, erkennt ein paar alte Hasen und Häsinnen, wie die ehemalige Izegrim-Bassistin Marloes Voskuil. Was uns hier kredenzt wird, ist ein Stilmix, der sich als Symphonic Death Metal beschreiben lässt, aber unverkennbare Einflüsse von Old School Black- und Death Metal mitbringt.
Nach diesem Ausflug an die frische Luft geht es nun wieder ins Zelt, wo jetzt schon zu erahnen ist, wie „muckelig warm“ es hier im Laufe des Abends noch werden wird. VOMIT DIVISION aus dem nahegelegenen Bremen nehmen die Bude ganz ordentlich auseinander mit ihrem Black Thrash. Die Getränke fließen, die Stimmung steigt, und wir sind voll und ganz angekommen in der unverwechselbaren BURNING Q-Atmosphäre.
Zwischendurch gibt es immer wieder Phasen, in denen wir einfach über das Festivalgelände schlendern, uns eher beiläufig von den Bühnen her beschallen lassen und die gute Stimmung genießen. Wir schalten also ein wenig in den Zeitraffermodus, möchten Euch aber dennoch keine der großartigen Bands vorenthalten:
SEVEN SISTERS punkten auf der Mainstage mit Sympathie und entspanntem Retro-Hard-Rock-Heavy-Metal, stilecht und authentisch, von der Mucke über die Klamotte bis hin zu den Koteletten.
Es folgen SMOULDER aus Kanada und bringen uns Epic-Heavy-Metal ohne Wenn und Aber. Besonders bleibt die ausdrucksstarke Frontfrau Sarah Ann im Gedächtnis, mit Wahnsinn in den Augen und Schalk im Nacken. Da macht schon das Zuschauen Spaß!
Im Anschluss geben sich SCHIZOPHRENIA die Ehre. Die Belgier gehen richtig nach vorne und selbst wenn man kein absoluter Fan von Old School Death Thrash ist, macht diese Kombo einfach Laune. Kein Wunder, dass sich schnell ein paar Leute für einen kleinen, feinen Circle Pit finden.
Auch SCALPTURE aus Bielefeld kamen beim Publikum ziemlich gut an und haben mit ihrem Death Metal so einige Langhaarmatten in Fönfrisuren verwandelt. Inhaltlich sind die Texte der Band nichts für gute Laune: Kriege und diverse düstere Momente der Geschichte stehen im Fokus der meisten Lyrics.
AFSKY aus Dänemark kannten wir bisher gar nicht und sind überrascht, wie viele Besucher des BURNING Q extra für diese Kombo angereist sind. Der Stil ist musikalisch zwar nicht so ganz unser Ding, aber man kann sagen, das düstere Gebolze ist kosmetisch sehr wirkungsvoll: Da legen sich die Ohren an und die Stirn wird komplett glattgezogen. Und Spaß macht es live natürlich allemal, selbst wenn man die Band nicht auf der persönlichen Playlist speichern wird.
Auch SLAUGHTERDAY aus Leer bringen eine beachtliche Fanbase mit nach Freißenbüttel und das Zelt platzt gefühlt aus allen Nähten. Mehr als einmal hört man von anderen Besuchern, dass diese Jungs einen Platz auf der Mainstage verdient hätten. Kurz gesagt: SLAUGHTERDAY, das ist Death Metal der alten Schule, mit Volldampf und einer Menge Potential.
Bei CHAPEL OF DISEASE macht schon der Soundcheck Spaß. Musikalisch einwandfreier Death Metal, technisch ganz weit vorne und abwechslungsreich. Die Show könnte etwas mehr Bewegung vertragen, aber da wollen wir mal nicht meckern. Wer kann, der kann!
TERZIJ DE HORDE sind stilmäßig leider nicht unser Ding und bringen einfach sehr, sehr viel Nebel auf die Bühne. Trotzdem ist der Platz vor der Bühne gut gefüllt und die Niederländer können viele Besucher mit ihrem düsteren Black Metal überzeugen.
Mit einer Optik, die an Beetlejuice erinnert, einer spektakulär schrägen Bühnenshow und einer Menge Spielfreude lassen sich HELLBUTCHER als letzte Band auf der Mainstage gut anschauen. Musikalisch vielleicht nicht so einfallsreich wie manch andere Band am heutigen Tag, aber nichtsdestotrotz ein Garant für gute Stimmung.
Und was soll man zu SPEARHEAD anderes sagen als: „Geht irgendwie immer!“ Die Bolt-Thrower-Coverband bringt dem Burning Q einen super Ausklang im Zelt, für alle, die noch Kraft zum Feiern haben.
Wir verschwinden nach und nach in unseren Autos und treten den Heimweg an. Morgen ist ein neuer Tag beim Burning Q und wir wollen fit sein für das, was uns da erwartet.
Tag 2 – Samstag, 27.07.2024
Das METAL YOGA verpassen wir zugunsten einer Mütze Schlaf und eines ordentlichen Frühstücks. Pünktlich zur ersten Band, die uns auf der Tentstage empfängt, trudeln wir wieder auf dem Gelände ein.
Bei den WRESTLEMANIACS aus Osnabrück weiß man gar nicht so recht, wo man zuerst hinschauen soll: Die obligatorischen Wrestling-Masken, ein Baseballschläger mit Stacheldraht umwickelt, ein Tacker, der auch gelegentlich zum (Körper-)Einsatz kommt, Shorts mit Zebra-Muster… Da bleibt kein Auge trocken! Aber nicht nur optisch ist der heutige Opener ein Highlight. Diese völlig durchgeknallten Typen liefern auch noch eine richtig gute Show und machen Lust auf mehr. Die erste Band des Tages und das Zelt ist ein einziger Moshpit. Das muss man auch erst mal nachmachen! Optisch ist diese Band ein absolutes Highlight.
Nach diesem Start mit Durchschlagskraft folgen ganz unaufgeregt und perfekt für ein entspanntes Ankommen im Festival-Modus IVORY TOWER aus Kiel. Im Gepäck haben sie einen progressiven Sound, der recht melodisch und ein wenig episch daherkommt. So kommen auch jene Besucher auf ihre Kosten, die sich zwischen all den Black-Death-Thrash-Kombos ein wenig Old School Metal wünschen.
Die nächste Band hatte keinen besonders weiten Fahrtweg zu meistern: HEADGEAR aus Bremen stehen für Modern Metal mit deutlichen Core-Einflüssen. Das Publikum vor der Bühne feiert die Show und lässt sich von Anfang bis Ende mitreißen.
Kommen wir zu IMHA TARIKAT: Was uns da geliefert wird, geht gut in den Nacken, vor allem wenn man Bock auf good-old Black Metal hat. Die Jungs punkten mit unverkennbarer Spielfreude und gehen ordentlich nach vorne. Ein kleiner Fakt am Rande: Am 07. August verkündete die Band auf Facebook, dass sie für die Metal Hammer Awards nominiert sind, in der Kategorie „Rising Star“. Wir drücken die Daumen, dass es weiterhin stetig nach oben geht.
Auch bei DISHONOR herrscht im Raum vor der Bühne gute Stimmung, wenn auch nicht so enthusiastisch, aber das macht es im Zelt entspannter. Die, die dabei sind, feiern die Band gut ab, die übrigen genießen kühle Getränke und heiße Snacks in der Mittagssonne.
Im Gedächtnis bleiben uns sicherlich nachhaltig THE NIGHT ETERNAL, schon allein, weil sie sich einen festen Platz auf Stephans Playlist gesichert haben. Die Wahnsinns-Stimme von Sänger Ricardo Baum kann sowohl melodisch als auch kraftvoll und episch. Es ist außerdem zu erwähnen, dass der besagte Sänger gerade noch als Bassist für IMHA TARIKAT auf der Bühne stand. Als Freund der Band ist er eingesprungen und hat auch da eine richtig gute Figur gemacht.
Im Zelt erwarten den geneigten Zuhörer als nächstes die feinen Herren von INTÖXICATED und die machen wahrlich keine Gefangenen. Man muss schon wirklich Bock auf gnadenlos ungezügelten Speed Metal der derbsten Sorte haben, um da noch mitzukommen. Was sollen wir sagen: Dem Publikum gefällt’s, die Hütte bebt, die Menge schwitzt, das Bier fließt – Was will man mehr?
Wieder draußen vor der Mainstage warten wir nicht lange, bis es mit GAMA BOMB weitergeht. Zugegeben, wir sind doch etwas irritiert, als dieser langhaarige Typ mit Anzug und Handschuhen die Bühne betritt. Was uns dann erwartet, ist überraschend gut! Die gesamte Band liefert eine formidable und durchaus vielseitige Show ab, mit gut hörbaren, thrashigen Klängen, einer ordentlichen Portion Humor und einer noch größeren Ladung Power von Frontmann Philly Byrne.
Was wir vor ein paar Stunden noch Zeltbühne nannten, bezeichnen wir nun liebevoll als „Schwitzhütte“, „Slippery Stage“ oder auch „Wet Cage“. Und genau dort treffen wir auf GRAND CADAVER, die eigentlich auf der Mainstage performen sollten. Man könnte meinen, dass Frontmann Mikael Stanne, der schon eine beachtliche Karriere mit Bands wie Dark Tranquility und The Halo Effect hingelegt hat, auf einer kleinen Bühne deplaziert wirkt. Dem ist aber nicht so, denn der Schwede legt hier eine Show hin, die ihresgleichen sucht. Mit Power, Spielfreude und Nähe zum Publikum zerlegen die Jungs die Bühne in bester Old School Manier.
Bei dem nächsten Act auf der Mainstage füllt sich der Platz bis in den letzten Winkel. DOOL aus den Niederlanden haben sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht in der Rock- und Metalszene. Den Stil in eine enge Schublade zu stecken, fällt schwer und ist auch nicht nötig, denn die Fans scheinen aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen und sich bei einem ganz einig zu sein: DOOL können was! Wir haben uns das Spektakel eher vom Rand aus angeschaut und mit einer Mischung aus Faszination und Irritation festgestellt, dass wir musikalisch nicht viel mit der Band anfangen können. Das sagt aber weniger über die Qualität der Band aus und mehr über unsere musikalischen Vorlieben. Wer so ein breites Publikum anspricht und überzeugt, scheint ganz schön viel richtig zu machen.
Nun wird es düster in Freißenbüttel und das liegt nicht nur an der fortgeschrittenen Stunde. CLOAK aus Atlanta machen mächtig Eindruck mit ihrer Show. Die musikalische Mischung aus Black, Death und Gothic Metal sowie ein Hauch Mystik sorgen für eine eindrucksvolle Performance. So dicht wie der Nebel auf der Bühne ist auch die Atmosphäre, die den Raum vor der Bühne erfüllt.
LIK fegen jeden Rest von mystischer Atmosphäre mit amtlichem Geballer hinweg. Ganz schön knüppelig und doch mit groovigen Elementen. Das ist Swedish Death Metal erster Güte. Ein charmanter Fakt am Rande ist, dass LIK nur spielen konnten, weil die Kollegen von GRAND CADAVER ihnen ihre Gitarren geliehen haben. Ein feiner Zug, wie wir finden.
Die nächste Band in der Zeltbühne kann sich zumindest daran erfreuen, vor dem Starkregen geschützt zu sein, der draußen inzwischen wütet. Die Black Thrasher von DEVASTATOR (auf Deutsch: Verwüster) aus Großbritannien machen ihrem Namen alle Ehre. Wer nach diesem Komplettabriss keine Nackenschmerzen hat, war womöglich nicht dabei.
Der Regen ist nun so heftig, dass sich viele Besucher an den Buden, unter Zelten und bei der Tentstage in Sicherheit bringen. Die Helfer versuchen, die Mainstage mit Abziehern von den Wassermassen zu befreien und immer wieder gibt es kurze Stromausfälle an den Futterbuden.
Zum Glück lässt auch dieser Regenguss wieder nach und macht Platz für den Headliner auf der Hauptbühne. UADA überzeugen musikalisch auf ganzer Linie, wobei der Gesang laut Stephan, der für uns noch die Fahne hochhält, „Geschmackssache“ ist. Weiß, neblig, mystisch und optisch ganz spannend, da kann man nicht meckern. Leider versinkt die Bühne aber so sehr im Nebel, dass von einer echten Bühnenshow nicht wirklich die Rede sein kann. Der Stimmung der feierwütigen Menge tut das allerdings keinen Abbruch.
Die Feuerkünstler von FREIES FEUER haben in diesem Jahr mehr Glück mit ihrem Zeitslot als in 2023. Damals hatten sie ganz schön zu kämpfen mit der Matschbahn vor der Mainstage und den Regenfluten von oben. In diesem Jahr erwischen sie direkt nach UADA einen trockenen Zeitpunkt und überzeugen wie immer mit einer großartigen Feuershow vom Feinsten, bis das Q in Flammen steht.
GROZA lassen den zweiten Festivaltag auf der Zeltbühne ausklingen und bieten eine fette Show mit viel Nebel, viel Licht und viel Power. Musikalisch lassen sich die düsteren Klänge am ehesten dem Black Metal zuschreiben. Die Show, in die das Ganze verpackt ist, gleicht jedoch einem Gesamtkunstwerk, das über das Musikalische hinaus geht.
So verteilt, wie wir aufgetaucht sind, verschwinden wir auch nach und nach vom Burning Q 2024. Sven hat es geschafft, noch vor dem „großen Regen“ trocken nach Hause zu kommen, Anna erreichte das Auto klatschnass wie ein begossener Pudel und Stephan hält durch bis zum bittersüßen Ende. Inzwischen ist der Parkplatz so aufgeweicht, dass er mit dem Trecker auf die Straße gezogen werden muss. Die Crew leistet auch hier wieder ganze Arbeit, organisiert das kontrollierte Schlammbaden bei der Abreise und verteilt sogar noch Regenponchos.
Unser Fazit:
Das BURNING Q 2024 hat einige musikalische Überraschungen für uns bereitgehalten. Obwohl das Line-Up ziemlich Black- und Death-Metal-lastig war, gab es an den zwei Tagen genügend Abwechslung, damit jeder auf seine Kosten kam. Und wie schon oft erwähnt, aber niemals zu oft: Diese Crew ist einfach super, auf allen Ebenen! Egal ob am Einlass, an der Technik, auf dem Gelände oder bei den Toiletten (Da vergeben wir gedankliche fünf Sterne – Festival-Toiletten de luxe sozusagen!) … Alles tip-top!
Ausblick auf 2025:
Das diesjährige Burning Q ist gerade zu Ende gegangen, da startet bereits der Verkauf der heißbegehrten „Early Cow-Tickets“ für 2025. Bei einer limitierten Stückzahl von 150 Tickets sind diese nach kürzester Zeit ausverkauft. Das verheißt viel Gutes für die nächste Runde, die wir uns auch schon im Kalender angestrichen haben.
Am 25.und 26.07.2025 geht es weiter mit der Erfolgsgeschichte des Burning Q, das inzwischen längst kein Geheimtipp mehr ist, sondern eine feste Größe in der norddeutschen Metal-Landschaft.
Wir freuen uns schon auf Bands wie Hiraes, Sulphur Aeon, Terrible Sickness, Traveler, Unlocked und Vulture Industries.
Mehr Infos dazu und die Tickets für 2025 gibt es auf der Internetseite und bei Facebook:
Burning Q Project e.V. | Osterholz-Scharmbeck | Facebook
Berichterstattung: Anna Rachow
PhotoCredits: Stepahn Grundwaldt / Sven Baxmann
Bericht: Anna Rachow
Fotos: Stephan Grunwald & Sven Baxmann