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WACKEN 2023 – Mehr Rain als Shine im 33. Jahr (02.08. – 05.08.2023)

Wacken 2023 – Der Festivalsommer lässt Wünsche offen und macht mit Schietwetter in Wacken Schlagzeilen. 

Montag, 31.07.2023

Es ist 8.00 Uhr. Nach einer warmen Dusche und einem ausgiebigen Frühstück wird noch einmal die Packliste gecheckt und die Matratze aus dem Bett ins Auto gewuchtet: Packen für Wacken abgeschlossen! 
Kurze Verabschiedung und Punkt 08:30 Uhr starte ich den Motor, der nach 88 Kilometer an der Registration in Wacken wieder aus geht. Nach zwei Wochen mit ausgiebigen Regen befürchte ich das Schlimmste und habe wohl wissentlich etwas mehr eingepackt. Derzeit ist alles trocken. Ohne Probleme bekomme ich nach nur kurzer Wartezeit mein Bändchen und mache mich auf zu dem mir zugewiesenen Campground. Ich bin zwei Stunden zu früh, der Platz ist noch nicht offen. Die Zufahrt ist schon jetzt nicht mehr befahrbar und man wartet auf Abdeckplatten. So werde ich „zwischengeparkt“ und strande auf einem falschen Campground. Es beginnt wieder zu regnen. Nach einer weiteren Stunde komme ich weder auf meinen mir zugewiesenen Platz, noch komme ich von dem falschen Platz wieder herunter. Kurze Bestechung von dort schon aufgebauten Camps mit einem Frühstücksbier und ich darf mich auf dem falschen Campground breit machen. Klaufix-Anhänger in eine Lücke ziehen, Kombi Rücken an Rücken, Pavillon darüber – fertig. Ich stelle meinen Stuhl unter den Pavillion und der Starkregen setzt ein. „OK, das kann ja heiter werden“ denke ich mir.

Der Zipper wird nun gegen die Regenjacke getauscht und ich mache mich über die schon überraschend vollen Campgrounds auf den Weg zur Musik. Ich höre immer wieder „6 Tage campen, 4 Tage Festival“. Sorry Leute, lest ihr überhaupt die Running Order? Sowohl auf der „Welcome to the Jungle“-Stage als auch im Landgasthof beginnen die Bühnen bereits heute um 17.00 Uhr bespielt zu werden. Der Dauerregen lässt mich an der Jungle-Stage nur kurz pausieren. Ich entschließe mich, in den LGH (Landgasthof) zu wandern und den restlichen Abend dort zu verbringen. Dort stehen heute vier Bands auf dem Programm, die zufälligerweise alle aus meiner Heimatstadt Kiel kommen.

Nach Slowly Rotten, Extinct und Sons of Tomorrow steht schon das erste Festival-Highlight auf dem Zettel. Erik Cohen bildet den heutigen Abschluss. Waren anfangs keine 50 Leute vor der Bühne, sind es nun schon etwa 200.

Dienstag, 01.08.2023 

Es schüttet weiter. Ein gefühlter Stau bis zum Ende Schleswig-Holsteins lässt die Besucher verzweifeln. Die Festivalbesucher werden seit gestern einzeln auf die Campgrounds gezogen. Die Wege sind nur noch Schlamm und übersäht mit 30 Zentimetern tiefe Treckerspuren. Ich entscheide mich gegen einen Rundgang durch die Camps. Überall sind die Treckerfahrer die Helden und werden nach jedem gezogenem Auto, Wohnmobil oder Anhänger gefeiert. Da muss ich nicht auch noch stören. Es wird von einem Anreisestopp gemunkelt. Ich nehme wieder das Musikprogramm im LGH wahr.

Damnation Defaced, Messticator, Plainride und zu guter Letzt Rezet aus Schleswig, liefern ab. Der Landgasthof ist heute auch schon deutlich gefüllter, Platz ist jedoch jederzeit ausreichend. Die „Welcome to the Jungle“-Stage ist hingegen auch schon gut besucht. Gerne hätte ich Maschine’s Late Night Show verfolgt, aber man ja kann nicht überall gleichzeitig sein.

Mittwoch, 02.08.2023

Es hat aufgehört zu regnen und es wird wärmer. Der Entwässerungsgraben hinter meinem Platz ist randvoll und bis auf fünf Zentimeter an das Nachbarzelt herangekommen. Der leichte Wind beginnt die Felder abzutrocknen. Die ganze Nacht waren die Trecker im Dauereinsatz. Ich bin auf Y-Süd zum Frühstück eingeladen und bekomme die Auswirkungen des Anreisestopps mit. Weite Teile sind verwaist, die gemieteten Parzellen leer. Am Infostand steht der weiche Schlamm in der Kuhle knietief. Die Kieler Shanty-Rock Band Wolf Barsch ist kurzfristig gebucht und spielt im Landgasthof. Gitarrist Arne schnappt sich sein Equipment und wir machen uns gemeinsam auf den Weg. An einen Shuttle ist nicht zu denken. Die Hauptstraße nach Gribbom und weiter nach Wacken – Kilometer über Kilometer. Aber immerhin auf festem Boden und nicht mehr im Schlamm. Am Busbahnhof in Wacken trennen wir uns. An der Bandausgabe ist Betrieb. Ich spreche mit Mitarbeitern, die ich im letzten Jahr kennenlernen durfte. Es wird jeder auf das Festival gelassen, der nicht mit dem Auto angereist ist. An mir vorbei holen sich Brasilianer und Equadorianer ihre Bändchen, schnappen sich ihre Sachen und machen sich auf in ihr World-Camp. Ich versuche diagonal über das Gelände zu kommen, scheitere aber.

Das Infield ist noch gesperrt, die Wacken-App zeigt keine oder nur falsche Informationen an. Überall vor den Bühnen Arbeiter, die versuchen die Flächen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln halbwegs begehbar zu machen. Eigentlich sollten schon Bands spielen, es herrscht aber angespannte Stille. Die ersten tausend Menschen stehen vor dem Einlass zum Bühnengelände. Im Pressezelt erfahre ich dann, dass der Zeitplan durcheinander gewürfelt ist. Bands vom Metal Battle spielen nachts oder gar nicht mehr. Skindred und Doro spielen jetzt auf einer der Hauptbühnen, einige Bands sind nicht da und plötzlich stehen ganz andere auf der Bühne.

Ich mache mich auf den (beschwerlichen) Weg zur Louder-Stage und gebe mir „Deine Cousine“ aus St. Pauli zum Start in das Festival. Es ist rappelvoll. Während Hunderte im Umland Gestrandete (Ehndorf, Hungriger Wolf oder auch am Volksparkstadion in Hamburg) nun maximal den Magenta-Stream schauen dürfen, stehe ich mit meiner Kamera im Fotograben und atme durch. Nach Skindred, Broilers und Doro´s 40th Anniversary-Show auf der Harder beziehungsweise Faster-Stage, bin ich durch mit diesem Tag und wanke zu meinem Camp. 

Donnerstag, 03.08.2023

Es ist trocken und warm und wechselnd bewölkt. Die Gummistiefel sind gegen vernünftiges Stiefelwerk eingetauscht. Die Füße freuen sich. Der Wassergraben hinter dem Camp ist erstaunlicherweise leer und die Flächen im Infield schon gut passierbar. Die Arbeiter leisten nachts Erstaunliches und schleppen und präparieren bis in die Morgenstunden. Endlich komme ich zu meinem Besuch im Wacken-Foundation-Camp sowie bei den Wasteland Warriors.

Passend dazu spielt Brunhilde aus Fürth danach auf der Wasteland-Stage. Frontfrau Caro provoziert wieder einmal mit ihrem Outfit. Sie kann sich damit allerdings auch sehen lassen. Es kommt etwas der Stress-Modus auf. Das passiert immer dann, wenn man sich einen ehrgeizigen Zeitplan steckt. Schnell ein paar Bilder bei den Philipinos von Redeemed By The Blood, die ihren Metal-Battle-Auftritt auf der Headbangers-Stage absolvieren. Vorbei an dem Streetact von den Niederländern Blaas of Glory, die mich passend mit einem „Run to the Hills“ von Iron Maiden empfangen. Mein Weg führt zielstrebig in den Pressebereich, der sich im Wacken-United-Camp befindet. Dort findet eine Pressekonferenz zu der gerade ausgestrahlten RTL-Mini-Serie Legends of Wacken statt. Neben den Veranstaltern Holger Hübner und Thomas Jensen sitzen Schauspieler Aurel Manthei sowie Regisseur Lars Jessen im Zelt und stellen sich den Fragen von Moderator Christof Leim. Hübner-Darsteller Charly Hühner hatte leider wegen Dreharbeiten keine Zeit. Die Running Order des Festivals ist wieder im Plan. Durch die Pressekonferenz verpasse ich es fast pünktlich zu Skyline im Fotograben zu stehen.

Nach Vixen, Uriah Heep und Hammerfall streikt mein Körper und ich mache Feierabend. Greife mir aus der Kühlbox ein paar Würstchen und ein Sixpack und besuche Freunde auf dem Nachbar-Campingplatz.

Freitag, 04.08.2023

Es ist schwer aus dem Bett zu kommen. Mit Muskelkater, verspanntem Nacken und schwerem Kopf ist heute ein lockeres Auftaktprogramm genau das Richtige. J.B.O. nach dem Frühstück auf der Louder-Stage, Mambo Kurt auf dem Krombacher Stammtisch und Metal-Barpiano zur Mittagsstunde im Pressezelt sind genau das richtige, um den Tag locker zu beginnen. Danach präsentiert Doro in einem bis an den Rand gefüllten Pressezelt ihr neues Album „Conqueress – Forever Strong And Proud“, das am 27. Oktober 2023 via Nuclear Blast erscheint.

Zusammen mit sechs Wasteland Warriors als Leibwächter betritt sie unter Beifall das Zelt. Sieben Songs bekommen wir auf die Ohren. Sie posted gekonnt in jede Kamera, die sie erblicken kann und gibt Infos zur neuen Platte preis. Ich verpasse meinen Fotograbeneinsatz bei Amaranthe und höre mir das Konzert aus der Entfernung an.

Zu While She Sleeps bin ich dann wieder einsatzbereit, verpasse aber die Metal Battle Pressekonferenz. Ein paar Bandfotos kann ich dennoch abgreifen. Sieger wird Japan vor Spanien, Ukraine und Israel. Die widrigen Umstände verzerren den Wettbewerb etwas. Einige Bands mussten nachts nach dem Programm oder morgens vor dem regulären Programm auftreten. Einige Bands, wie Dänemark oder Frankreich bekamen gar keinen Slot mehr ab. Ich bleibe noch zu Trivium und Santiano vor den Hauptbühnen, bevor ich mich in mein Camp zurückziehe.

Erst einmal essen und Kräfte sammeln für den heutigen Hauptact Iron Maiden. Mit einem brandneuen Wasserstoff-Bus werden wir geshuttelt, so dass wir kurze Wege haben. Das Infield ist gefühlt mit allen Besuchern gefüllt, die Zutritt zum Festival erlangt haben. Ein Fotopass zum Fotograben bleibt mir vom Management leider verwehrt. So stehe ich mit Freunden irgendwo in einer Schlammpfütze in der Menge. Fix und fertig falle ich nach der Show in mein Bett.

Samstag, 05.08.2023

Mein Körper streikt, zittert und fühlt sich nicht gut an. Egal, Wacken ist nur einmal im Jahr. Ich bin früh hoch und lese den Wetterbericht. Das stimmt mich nicht gerade froh, was ich da lesen muss. Starkregenschauer sind angedroht. Ich packe mein Geraffel zusammen, falte meinen Pavillon zusammen und setze mich mit meinem Kaffee vor das Auto. Und schon öffnet der Himmel seine Schleusen und es fängt an zu schütten. Binnen Minuten steht der Campground einen Zentimeter unter Wasser. Ein Mitarbeiter kommt mit einem Toyota 4×4 Pickup auf das Campground-Gelände gefahren. Ich renne hin, um mir seine Reifenspuren anzuschauen. Er ist nur minimal in den Boden eingesunken. Das macht mir Hoffnung, das ich es mit meinem tiefer gelegten, breit bereiften Zehn-Meter-Gespann schaffen kann, vom Campground zu kommen, bevor alles zerfahren wird. Mit vollem Speed wage ich den Spurt und erreiche die mit Hackschitzel abgedeckte Einfahrt. Zwei Felder weiter fahre ich auf den Campground, den ich am Montag eigentlich erreichen wollte. Durch Stahlplatten gesichert besteht hier kein Problem der Auf- und Abfahrt. Auch meine Freunde stehen auf diesem Platz und sind am Packen.

Pünktlich zur 20th Anniversary Show von Masterplan stehe ich wieder vor der Bühne im Graben.  Noch immer gibt es feierwütige Metalheads, die die Wetterkapriolen abfeiern. In der Pause vor Delain klaut jemand den Gerolsteiner Zwischenwasser-Mönchen das Werbeschild und benutzt es als Schlamm-Surfbrett vor der Faster-Stage. Ich wende mich wieder dem Fotograben zu. Eigentlich ist ja Symphonic-Metal mein Ding. Ich bin gespannt auf das Konzert von den neuen Frontfrau Diana Leah bei der niederländischen Combo Delain. Sie kam im vergangenen Jahr als Ersatz für Charlotte Wessels und muss große Fußstapfen ausfüllen. In der mir  zur Verfügung stehenden Zeit überzeugt sie mich nur bedingt.

Ich möchte wieder rauf ins Pressezelt, denn Heaven Shall Burn haben sich zu einem lockeren FAQ angekündigt. Wann hat man schon einmal die Chance, den Jungs aus Jena so nahe zu kommen? Das Konzert von Delain werde ich mir Zuhause im Replay bei Magenta Music noch einmal zur Begutachtung anschauen. Hier ist so viel los, das man es einfach nicht einmal annähernd schafft, alles zu sehen. Dennoch schaffe ich es, zu Ensiferum vor der Harder-Stage im Fotograben zu stehen. Schnell Fotos und ab zur (abgesoffenen) Wackinger-Stage. Eigentlich sollten dort die „Beschissenen Sechs“ spielen. Leider hat sich deren Sänger bei Werbeauftritten in der Vorwoche erkältet und sie sagen den Wacken-Auftritt enttäuscht ab. Fans wissen natürlich, das sich hinter diesem Namen Kai Wingenfelder mit Fury in the Slaughterhouse versteckt. Die Hope-Promotour hat Spuren an Kai’s Stimme hinterlassen. Da in der kommenden Woche die dazugehörige Tour startet, möchte die Band verständlicherweise nichts riskieren. Als Ersatz für diesen Slot steht die Hamburger Band Hardbone zur Verfügung, die gestern Abend den Landgasthof abgerissen haben. Ihre 110 Prozent Rock´n´Roll begeistern mich schon seit Jahren. Ich treffe vor der Bühne Bekannte aus Frankfurt, mit denen wir 2011 und 2012 zusammen campten. Danach hetze ich sofort wieder zur Faster-Stage.

Jinjer möchte ich mir dann doch nicht entgehen lassen. Das die Pressekonferenzen im neuen Wacken-United-Bereich spannend sind, hatte sich ja schon bewiesen. Nun steht „Island-Metal-Battle“ auf der Tafel. Ich ging von der Band Krownest aus, die Island in diesem Jahr vertreten haben. Weit gefehlt, es sitzt Islands Präsident Gudni Jóhannesson zusammen mit Thomas Jensen auf der Bühne. Er habe Iron Maiden sowie die vier isländischen Bands genossen, die auf dem Festival aufgetreten sind. Er sei rein privat und zum ersten Mal auf dem Festival und möge es sehr, bekundet er.

Ich mache noch schnell ein paar Bilder von Alestorm und ihrem riesigen Quitscheentchen auf der Bühne. Die Abschlusspressekonferenz der Wacken-Macher interessiert mich mehr. 61.000 Tausend Besucher haben sich ihr Bändchen abgeholt. Diejenigen, die das Anreiseverbot befolgt haben, haben das Festival gerettet. Es hätte keine Chance gegeben, alle Leute auf das Gelände zu bekommen. Erste Hochrechnungen ergeben 7,2 Millionen Euro Einnahmeverlust durch die nicht angereisten Gäste. Es gab 70 Trecker im Dreischichtbetrieb, 2500 Kubikmeter Hackschnitzel, 500 Kubikmeter Kies und Stahlplatten aus dem ganzen Bundesland. Die Polizei registriert 27 Anzeigen nach Diebstahl und 15 wegen Körperverletzung. Das medizinische Personal registriert 2500 Hilfeleistungen und 120 Transporte in Krankenhäuser. Davon keine ernsthaften Verletzungen, alle konnten auf das Festival zurückkehren. Die Feuerwehr gibt keine Zahlen Preis, nennt dazu auch keine Fakten. Da besteht nach Augenzeugen Nachholbedarf. Aufgrund der widrigen Umstände brauchten sie zum Beispiel 80 Minuten, um mit einem Löschzug auf das Gelände zu kommen. Ein Fahrzeug ist komplett ausgebrannt, nachdem ein angekettetes Stromaggregat in Flammen aufging. 

Ich nehme noch ein paar Bilder von Killswitch Engage mit und fahre mit dem Shuttle zu meinem Auto. Mein Körper fühlt sich an wie nach einem Ringkampf. Bereits 21 Uhr erreiche ich meinen Heimathafen. Bis Sonntagmittag hatten 90 Prozent der Gäste das Gelände verlassen. Bei der Abreise ging es also deutlich entspannter zu.

Fazit: Die Metalheads, die auf das Gelände kamen, haben ausnahmslos gefeiert und gaben keinerlei Anlass zu irgendeiner Kritik. Es war das sicherste Festival seit Jahrzehnten. Die Ausrichter hätten nach zwei Wochen Dauerregen etwas weitsichtiger sein können und die Zuwegungen schon im Vorfeld besser absichern können. Im optimierten Cashless-System gab es nur wenige Fehler. Hierbei ist allerdings jeder Fehler einer zu viel. Über die Wacken-App wären mehr Informationen wünschenswert gewesen. Auch Änderungen in der zeitlichen Abfolge kamen zu spät. Die Bändchenausgabe war stark optimiert und gab keinerlei Anlass zur Klage. Leid taten mir die 24.000 Tausend Gäste, die es nicht auf das Festival geschafft haben. Nur durch das Anfahrverbot konnte die Infrastruktur halbwegs am Laufen gehalten werden. Es war mein 15. Wacken-Open-Air und ich bin froh, dabei gewesen zu sein. Ich lege meinen Job als Fotograf und Redakteur nieder.

Im nächsten Jahr bin ich nur noch als Gast oder Bandfotograf dabei. Entgehen lasse ich mir das Festival jedoch auf keinen Fall. Auf keiner Veranstaltung treffe ich so viele Leute aus der ganzen Welt, nirgendwo sind die Fans so offen und tolerant wie hier. Hilfsbereitschaft, Toleranz, Freundlichkeit sind hier allgegenwärtig. Zwar ist der Headliner im nächsten Jahr diskussionswürdig, aber auch hier denke ich, das uns etwas Besonderes geboten wird. Neben den Scorpions sind bereits 32 Bands bestätigt. Dabei sind Größen wie Blind Guardian, Amon Amarth, Knorkator und In Extremo. Es wird wieder für jeden etwas dabei sein! In nur wenigen Stunden war das Wacken 2024 ausverkauft. Es scheinen noch mehrere Damen und Herren von diesem Festival begeistert zu sein. Und das trotz einer 10 prozentigen Preiserhöhung auf nunmehr 333 Euro!

Berichterstattung / PhotoCredits: Norbert Czybulka

 

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